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Christine Wagner, Keramik Vase | Steinzeug (CW02)

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- Unikat -
Gefertigt in Deutschland
Maße: H 40 cm x B 10,5 cm x T 10,5 cm
Gewicht: 2,26kg
Material : Ton

Über das Objekt: Christine Wagners hohe schlanke Steinzeug Vase mit Längsrillenstruktur ist knapp 40 cm hoch und jeweils 10,5 cm tief und breit. Der Grundriss der gebauten Vase gibt die klare Form vor. Die großen gestalteten Platten sind mit weißen Engoben aus Kreide und Kaolin überzogen und scheinen zu atmen. Reduziert auf das Wesentliche überzeugen die Steinzeug Gefäße von Christine Wagner durch ihre pure Schönheit. 

Herstellungsverfahren: Die Oberflächen von Christine Wagners von Hand gebauten Steinzeug Vasen weisen Rillen-, Linien-, oder Stempelstrukturen aus und folgen geradlinigen Mustern. Gebaut aus selbst gemischtem, grobkörnigem Ton aus dem Westerwald tritt die körnige Struktur oder das Stempelmuster durch das Auftragen weißer Engoben aus Kreide und Kaolin auf die trockenen Oberflächen stärker hervor. Dies erzeugt eine vielschichtige Oberflächenwirkung. Der dünne Auftrag von Kaolin mit dem Pinsel ermöglicht einen lasurartigen Effekt, wie bei einer gekalkten Lehmwand. Wesentlich für das Aussehen der Vasen und Objekte ist der Brand im Gasofen bei reduzierender Flamme. Durch den Sauerstoffentzug im Reduktionsbrand bei 1280 Grad erzielt Christine ein Farbspektrum des gebrannten Tons von hellem Grau bis Beige oder dunkleren Brautönen, je nach Tonmischung.

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  • Die Keramiken von Christine Wagner sollten bei Bedarf mit der Hand abgewaschen werden. Benutze dafür klares Wasser oder maximal sanfte Reinigungsmittel, ein feuchtes Tuch und wenn nötig eine sanfte Bürste. Und auf keinen Fall abrasive Schwämme.
  • Trockne die Keramik nach der Reinigung sorgfältig ab, um Wasserflecken zu vermeiden.
  • Christine Wagners Vasen sind wasserdicht und die Becher, Krüge, Schalen sind für die Nutzung mit Lebensmittel geeignet.
  • Keramiken können auf ihrer Unterseite rauer sein als Gefäße aus anderen Materialien. Wir empfehlen daher empfindliche Untergründe, auf der die Keramik stehen soll, gegebenenfalls vor Zerkratzen zu schützen.
Manufaktur

Christine Wagner

Christine Wagner (*1959 in München) absolvierte ihre Keramiklehre von 1980 – 1983 bei Yasoji Sasaki in Toki-shi, Japan. Im Anschluss an die Lehre folgten Studienreisen nach Korea und China und die Fortsetzung der Keramiklehre bis 1985 in Landshut, Deutschland. Ihr Keramik Diplom an der Kunstuniversität in Linz, Österreich erhielt Christine Wagner im Jahr 1989.
Seit 1990 betreibt sie ihr Werkstattatelier in München und seit 2010 lehrt Christine an der Fachoberschule für Gestaltung in Karlsfeld und Unterschleißheim bei München (seit 2014).

Christine Wagners ausgezeichneten Arbeiten sind regelmäßig auf Ausstellungen zu sehen und befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen (Die Neue Sammlung, Pinakothek der Moderne, München; Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg; Bayerische Staatskanzlei München; Peter Siemssen Stiftung, Wesenberg / Ratzbek).

Christine über ihre Arbeiten: "Im Fokus steht die Auseinandersetzung mit einfachen geometrischen Formen: der Grundriss gibt die Form vor. Durch das Gliedern der Flächen ergibt sich eine Vielzahl an Möglichkeiten die Gestalt der Gefäße zu variieren. Durch minimale Eingriffe lassen sich die Komposition der Formen immer wieder neu zusammenzusetzen.

Das Material Ton, die Oberflächenbehandlung, das Brennen mit offener Flamme sind seit vielen Jahren mein Forschungsfeld. Der selbst gemischte, grobkörnige Ton aus roter und graubeiger Tonmasse aus dem Westerwald, die Oberflächengestaltung mit Kaolin, der Einsatz verschiedener weißer Engoben und für die dunklen Oberflächen die Verwendung von Metalloxyden ergeben das spezifische Erscheinungsbild meiner Keramiken.

Alle Elemente wirken zusammen. Diese einmalige Eigenschaft treibt mich an weiter mit dem Material Ton zu arbeiten, denn es ermöglicht die Vereinigung von Formgebung und der Veränderung der Materialität durch den Schmelzprozess im Brennofen."