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Christine Wagner (*1959 in München) absolvierte ihre Keramiklehre von 1980 – 1983 bei Yasoji Sasaki in Toki-shi, Japan. Im Anschluss an die Lehre folgten Studienreisen nach Korea und China und die Fortsetzung der Keramiklehre bis 1985 in Landshut, Deutschland. Ihr Keramik Diplom an der Kunstuniversität in Linz, Österreich erhielt Christine Wagner im Jahr 1989.
Seit 1990 betreibt sie ihr Werkstattatelier in München und seit 2010 lehrt Christine an der Fachoberschule für Gestaltung in Karlsfeld und Unterschleißheim bei München (seit 2014).
Christine Wagners ausgezeichneten Arbeiten sind regelmäßig auf Ausstellungen zu sehen und befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen (Die Neue Sammlung, Pinakothek der Moderne, München; Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg; Bayerische Staatskanzlei München; Peter Siemssen Stiftung, Wesenberg / Ratzbek).
Christine über ihre Arbeiten: "Im Fokus steht die Auseinandersetzung mit einfachen geometrischen Formen: der Grundriss gibt die Form vor. Durch das Gliedern der Flächen ergibt sich eine Vielzahl an Möglichkeiten die Gestalt der Gefäße zu variieren. Durch minimale Eingriffe lassen sich die Komposition der Formen immer wieder neu zusammenzusetzen.
Das Material Ton, die Oberflächenbehandlung, das Brennen mit offener Flamme sind seit vielen Jahren mein Forschungsfeld. Der selbst gemischte, grobkörnige Ton aus roter und graubeiger Tonmasse aus dem Westerwald, die Oberflächengestaltung mit Kaolin, der Einsatz verschiedener weißer Engoben und für die dunklen Oberflächen die Verwendung von Metalloxyden ergeben das spezifische Erscheinungsbild meiner Keramiken.
Alle Elemente wirken zusammen. Diese einmalige Eigenschaft treibt mich an weiter mit dem Material Ton zu arbeiten, denn es ermöglicht die Vereinigung von Formgebung und der Veränderung der Materialität durch den Schmelzprozess im Brennofen."