Christine Wagner

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Über das Objekt: Christine Wagners fast schwarze Objekt Vase aus Steinzeug hat die Form eines Kreuzes und somit vier Arme. Das Objekt ist ca. 17 cm hoch, 14cm breit und 11,5 cm tief. Der Grundriss der von Hand gebauten Vase gibt die klare Form vor. Der Reiz des Objektes liegt im Spannungsfeld zwischen der Funktion als Gefäß und dem Anspruch an eine stimmige Gesamtform. Mit der metallischen, vulkangesteinsartigen Oberfläche und durch die Reduzierung auf das Wesentliche hat Christine Wagner ein Unikat geschaffen, welches durch seine pure Schönheit überzeugt.
Herstellungsverfahren: Die Formen von Christine Wagners von Hand gebauten Steinzeug Vasen folgen geradlinigen Strukturen. Gebaut aus selbst gemischtem, grobkörnigem Ton aus dem Westerwald entstehen die schwarzen Oberflächen durch das Verwenden von einem Gemisch aus Metalloxyden wie Mangan und verschieden Ockererden. Bei hohen Temperaturen schmelzen die Oxide zu einer fast vulkanartigen, metallischen Oberfläche aus. Die Objekte werden im Gasofen bei reduzierender Flamme gebrannt. Durch den Sauerstoffentzug im Reduktionsbrand bei 1280 Grad erzielt Christine ein Farbspektrum des gebrannten Tons von hellem Grau bis Beige oder dunkleren Brautönen, je nach Tonmischung.
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Christine Wagner (*1959 in München) absolvierte ihre Keramiklehre von 1980 – 1983 bei Yasoji Sasaki in Toki-shi, Japan. Im Anschluss an die Lehre folgten Studienreisen nach Korea und China und die Fortsetzung der Keramiklehre bis 1985 in Landshut, Deutschland. Ihr Keramik Diplom an der Kunstuniversität in Linz, Österreich erhielt Christine Wagner im Jahr 1989.
Seit 1990 betreibt sie ihr Werkstattatelier in München und seit 2010 lehrt Christine an der Fachoberschule für Gestaltung in Karlsfeld und Unterschleißheim bei München (seit 2014).
Christine Wagners ausgezeichneten Arbeiten sind regelmäßig auf Ausstellungen zu sehen und befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen (Die Neue Sammlung, Pinakothek der Moderne, München; Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg; Bayerische Staatskanzlei München; Peter Siemssen Stiftung, Wesenberg / Ratzbek).
Christine über ihre Arbeiten: "Im Fokus steht die Auseinandersetzung mit einfachen geometrischen Formen: der Grundriss gibt die Form vor. Durch das Gliedern der Flächen ergibt sich eine Vielzahl an Möglichkeiten die Gestalt der Gefäße zu variieren. Durch minimale Eingriffe lassen sich die Komposition der Formen immer wieder neu zusammenzusetzen.
Das Material Ton, die Oberflächenbehandlung, das Brennen mit offener Flamme sind seit vielen Jahren mein Forschungsfeld. Der selbst gemischte, grobkörnige Ton aus roter und graubeiger Tonmasse aus dem Westerwald, die Oberflächengestaltung mit Kaolin, der Einsatz verschiedener weißer Engoben und für die dunklen Oberflächen die Verwendung von Metalloxyden ergeben das spezifische Erscheinungsbild meiner Keramiken.
Alle Elemente wirken zusammen. Diese einmalige Eigenschaft treibt mich an weiter mit dem Material Ton zu arbeiten, denn es ermöglicht die Vereinigung von Formgebung und der Veränderung der Materialität durch den Schmelzprozess im Brennofen."