Dietlind Wolf Traces Vase Steinzeug Rot | haptik.de
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Dietlind Wolf, Steinzeug Vase | rot (DW04)

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- Unikat -
Gefertigt in Deutschland
Maße: H21cm, Ø: 7,5cm
Gewicht: 0,34kg
Material : Ton

Über das Objekt: Diese Vase aus rotem Steinzeugton, in Aufbautechnik erstellt, ist ca. 21cm hoch und hat einen Durchmesser von ca. 7,5cm. Sie ist Teil von Dietlinds Langzeit-Projekt „Traces/ Spuren“ und gehört zu ihrer Serie „Tegula“ (lat., Ziegel) aus dem Jahr 2024. Auf ihrer Spurensuche entdeckt Dietlind Gestein und Materialien, die zu Staub zermahlen Teil der Oberfläche des Objektes werden. Für die Tegula Serie hat Dietlind durch ihre Zusammenarbeit mit der Abteilung Archäologie und Denkmalpflege in Lübeck Zugang zu Ausgrabungsstätten in der Beckergrube auf der Lübecker Altstadtinsel bekommen. Dort hat sie Ziegelsteine, Fußbodenkacheln, Strassendreck und Ton aus dem 16. Jahrhundert gefunden, aufwendig zermahlen und anschließend auf Objekte des täglichen Gebrauchs aufgetragen. Durch den Brennvorgang entstehen durch diese Spuren der Vergangenheit sichtbare und haptische Oberflächen die untrennbar mit dem Objekt der Gegenwart verschmelzen.

Die verwendeten Materialen für die Oberflächen des Objektes sind lebensmittelecht und wasserdicht. Somit kann das Objekt zum Beispiel als Vase, aber auch als Gießer genutzt werden. Oder einfach Deine Sinne erfreuen.

Jedes Objekt der Tegula Serie ist in seiner Formgebung und Oberfläche ein Unikat und kommt mit einem gedruckten Zertifikat. Das Dokument enthält Informationen über das Produkt und die verwendeten Materialien und ist von Dietlind Wolf persönlich erstellt worden. Des Weiteren sind Proben des zermahlenen historischen Materials Bestandteil der Arbeit und werden mit dem Objekt zusammen geliefert.

Herstellungsverfahren: Diese Arbeit ist aus rotem Steinzeugton in Aufbautechnik erstellt worden und bei 960°C im Elektroofen vorgebrannt worden. Die Oberfläche wurde außen vor dem Schrühbrand mit braunroter Steinzeug-Engobe überzogen. Die Glasuren aus Tonfunden und Material, welches die Lübecker Abteilung für Archäologie und Denkmalpflege Dietlind aus Ausgrabungsstätten zur Verfügung gestellt hat, sind von ihr selbst erstellt. Innen: Glasur #5: Beckergrube 29, Ziegel Nr. 4, ca. 16. Jahrhundert. Außen: Glasur #1: Beckergrube 29, Strassendreck, ca. 16. Jahrhundert. Glasur #2: Beckergrube 19, Tonfund, ca.16. Jahrhundert. Das Gefäß wurde bei 1250° im Elektroofen gebrannt. Alle Flächen, die nicht glasiert sind, wurden mit liquid Quarz (Sio2) eingestrichen. Sie sind lebensmittelecht und wasserdicht.

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  • Die Keramiken von Dietlind Wolf sollten nur bei Bedarf mit der Hand abgewaschen werden. Benutze dafür klares Wasser oder maximal sanfte Reinigungsmittel, ein feuchtes Tuch und wenn nötig eine sanfte Bürste. Und auf keinen Fall abrasive Schwämme.
  • Trockne die Keramik nach der Reinigung sorgfältig ab, um Wasserflecken zu vermeiden.
  • Keramiken können auf ihrer Unterseite rauer sein als Gefäße aus anderen Materialien. Wir empfehlen daher empfindliche Untergründe, auf der die Keramik stehen soll, gegebenenfalls vor Zerkratzen zu schützen.
Manufaktur

Dietlind Wolf

Dietlind Wolf hat viele Talente: Haute Couture, Textildesign, Kochen und Unterrichten von Designkursen, mehr als 2 Jahrzehnte Erfahrung im Requisitenstyling einschließlich Farbkonzepte, Kreativ- und Art-Direction für deutsche und internationale redaktionelle Magazine.

Dietlind Wolf ist bekannt für ihre Kreativität und ihre unerwarteten Ansichten zu Farbe und Details.  Was sie über sich selbst sagt: „Ich bin inspiriert von nie endender Neugier und alten Bräuchen / Kunst / Techniken und dem Leben selbst.“

Dietlind Wolf, Bio

1981-1985 Studium der Visuellen Kommunikation an der FH Aachen; Verleihung der Ehrenmedaille für hervorragende Leistungen, Meisterschülerin

1986-1990 Textildesign Druck für Prêt à Porter in Como/Italien, Stoffdesign Haute Couture bei Jakob Schläpfer in St. Gallen/ Schweiz, Stoff 'Compose' für Dior, Christian Lacroix

1990- 1994 Freiberufliche Textildesignerin für Fischbacher/ St. Gallen/Schweiz; Freiberufliche Dozentin an der AMD Hamburg; Leiterin Kreativitätstraining für Substitutinnen, Otto Versand Hamburg

1994-2013 Freiberufliche Stylistin für Stillleben- und Food-Fotografie für internationale und nationale Magazine

Seit 2004 autodidaktisches Design und Gestaltung von Porzellan- und Steingut Unikaten für eigene Fotoproduktionen und im Auftrag

Seit 2011 Künstlerische Gesamtkonzeption und Umsetzung von Fotoproduktionen

Ausstellungen/ Publikationen seit 2004

Dietlinds keramische Arbeiten sind regelmäßig in Zeitschriften (Brigitte, Elle deco, Happinez, Living at home, Schöner Wohnen) und auf diversen Produkt-Verpackungen zu sehen

2013 Trendinszenierung und Publikation durch Elisabeth Leriche auf der Maison et Objet/ Paris mit einer Sammlung ihrer Porzellan- und Keramik-Unikate „textures through hands and time/Texturen durch Hände und Zeit“

2013- 2015 Porzellan und Keramik Unikat_Serie „functionalArt"; exklusiv für ABC Home/New York

2014 Ankauf Porzellan-Unikatserie von Karen Meyn für Showroom Piet Boon /Amsterdam und Mailänder Salone Mobile und dauerhaft in Amsterdam „Frühsommer-Salon“: Inszenierung einer Gruppenausstellung: „le petit Salon“

2015 „Mirabilia“: keramische Unikate zusammen mit Lyndie Dourthe Galerie 3.parallele /Paris. Ausstellung Keramik Unikate gemeinsam mit Claudia Spielmann- Hoppe, Wohltorf

2017 „Unikat und Duplikat“ mit Fotografien und Keramik zusammen mit Birgit Klemt im Berkentinhaus/ Lübeck

2023 Juli + November naturalia et artificilialia: Ausstellung "eine Reise nach Sizilien" in Kaltern/Südtirol und Lübeck/ Norddeutschland

2023 Oktober "der gedeckte Tisch" zusammen mit Gabi Veit Grassimesse / Leipzig: Keramische Unikate, Shadows/Schatten und Traces/Spuren_sicilia

2024 Oktober Traces / Spuren_Tegula Grassimesse / Leipzig;
November Traces / Spuren_Tegula Wunderkammer Lübeck in Zusammenarbeit mit dem Archäologie- und Denkmalamt Lübeck


Zuletzt Angesehen